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Etta Scollo schreibt ins Gästebuch:

Das sollte ... Dein wunderbares Sofa sein!

Grazie!

Etta


 

Etta Scollos Karriere begann in einem Gemüseladen. Sie kaufte Tomaten fürs Abendessen – und bekam kurzerhand einen Plattenvertrag obendrauf. Nicht von ihrem Gemüsemann, sondern von dem Chef einer Plattenfirma, der dort ebenfalls einkaufte. Etta Scollo wurde in Catania auf Sizilien geboren. Mit 18 ging sie nach Turin und begann dort ein Kunst- und Architektur-Studium, das sie abbrach, um ihrer Liebe zur Musik zu folgen. Am Wiener Konservatorium absolvierte sie eine Gesangsausbildung und gewann 1983 beim Diano-Marina-Jazzfestival (unter der Leitung des Jazzkomponisten Giorgio Gaslini) den ersten Preis. 

Mittlerweile trat die sehr politische denkende Sizilianerin öfter gemeinsam auf mit dem ehemaligen Bürgermeister von Palermo, mit Leoluca Orlando. Sie weiss viel über die entscheidende Rolle, die Frauen an seiner Seite im Kampf gegen die Mafia spielen und spielten. Etta Scollo arbeitete mit dem amerikanischen Blues-Saxophonisten Eddie Lockjaw Davis, tourte mit den Blues-Musikern Sunnyland Slim und Champion Jack Dupree und hatte mit der ungewöhnlichen italienischen Coverversion des Beatles-Songs “Oh Darling” einen Nummer 1 Hit in Österreich. Sie komponierte Lieder für Filme unter anderem von Hark Bohm und findet zurzeit ihre Aufgabe in der Interpretation von Liedern ihrer verstorbenen Landsmännin Rosa Balistreri. Sie war Analphabetin, aber musikalisch ungeheuer virtuos und traf genau den Seelenklang ihres Landes. In Etta Scollo hat sie eine kongeniale Interpretin.

 

 

 

Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ)...

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Axel Brümmer und Peter Glöckner schreiben ins Gästebuch:

Vielen Dank für den schönen Abend!

Axel & Peter

und herzlich willkommen an Bord...



Axel Brümmer und Peter Glöckner begaben sich auf Marco Polos Spuren mit dem Fahrrad von Venedig nach Peking – und in Lebensgefahr. Im Libanon standen sie im Kugelhagel, persische Schwertgeißler setzten ihnen nach, in der Wüste Takla Makan überstanden sie mit Mühe einen Sandsturm. Nach über 125 000 Kilometern auf dem Rad ist ihr Fernweh nicht gestillt. Wieder folgen sie Marco Polo, doch nun per Dschunke. Seit Dezember sind sie unterwegs. Eigentlich wollten sie früher starten. Doch ein schwerer Zyklon versenkte am 18. Mai rund 350 Seemeilen vor Singapur "Kublai's Kahn". Kurz gibt es Landgang auf der Route von Hongkong nach Deutschland – auf dem Roten Sofa. (www.weltsichten.de ).

 

 

Im Frühjahr 1990, kurz nach dem Fall der Mauer, haben sich Axel Brümmer und Peter Glöckner zusammen getan, um gemeinsam mit dem Fahrrad um die Welt zu fahren. Bis zu diesem Zeitpunkt führten sie ein „ganz normales“ Leben. Peter Glöckner  wurde 1968 in Sachsen geboren, besuchte dort die Schule und absolvierte eine Schlosser-Ausbildung. Als Kletterer und Bergsteiger reiste er oft in die für ihn offen stehenden Ostblock-Länder. Das Fahrrad war ein ihn besonders mit der Natur verbindendes Reise- und Transportmittel. Axel Brümmer wuchs ebenfalls in der ehemaligen DDR auf, wurde Lehrer und Erzieher, träumte aber von klein auf davon, die Welt zu bereisen. Er war 23 Jahre, als er aufbrach aus seinem Heimatort Saalfeld in Thüringen. Fünf Jahre später kehrten sie zurück in eine andere Welt, in der sie nie mehr sesshaft wurden.


Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ)...

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Karl Allgöwer schreibt ins Gästebuch:

Liebe Marlis Prinzing,

es hat sehr viel Spaß gemacht, mit einer "Fußballexpertin" zu diskutieren. Weiterhin viel Erfolg mit dem "Roten Sofa"

09/02/06 Karl Allgöwer



 

Karl Allgöwer, Jahrgang 1957, stammt aus dem Landkreis und erhielt von  seinen Fans den Namen als "Wasenkarle". In der ewigen Torschützenliste des

VfB ist er auf Platz 1 - vor Fritz Walter. Allgöwer begann seine "grosse

Fussballkarriere" erst nachdem er während der Bundeswehrzeit die Kondition

ausbaute und mit anderen Talenten zusammen kam. Er spielte bei den  Stuttgarter Kickers und wechselte dann zum VfB Stuttgart. Mit diesem Verein

wurde er 1984 Deutscher Meister und landete im DFB-Pokal 1986 sowie im

UEFA-Cup 1989 auf Platz Zwei. Er war Nationalspieler, stand in zehn

Länderspielen auf dem Feld und wurde 1986 mit der deutschen Elf Vize-Weltmeister.

 

Die Süddeutsche Zeitung erhob den Sportler, der nun  Unternehmer ist, zur Allzweckwaffe. Das Blatt schrieb: "Warum nicht Karl

Allgöwer als neuen Bundestrainer neben Klinsmann und Bierhoff aufstellen?

Karl Allgöwer hat als Spieler schon alle Positionen besetzt. Kennt den VfB

und somit auch Klinsi sehr gut und ist der letzte grosse Kàmpfer neben

Hans-Peter Breiegel in der Bundesliga gewesen. Alles in allem - mit einem

wie Allgöwer kann man alles schaffen!"


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Jochen Hasenmayer schreibt ins Gästebuch:

"Aus den Tiefen der Alb

und (vielleicht schon) aus der Energiezukunft...

grüßt und dankt

Der Nöck

Jochen Hasenmayer

21.2.06


 

Der Höhlenforscher Jochen Hasenmayer ist Autodidakt - als Taucher wie als  Geologe - und wurde in beiden Bereichen international zu einem der Grössten.

Gegensätze und Anfeindungen prägen seinen Werdegang; der durch einen Unfall

seit 1989 querschnittsgelähmten Forscher liess sich dadurch nicht das

Rückgrat brechen. Deutsche Behörden lieferten sich einen Schlagabtausch mit

ihm, weil er behauptet, unter Süddeutschland gebe es eine Warmwasser-Ressource. Die überregionale Presse, Reportage-Magazine wie Geo, anerkennen ihn. Im Lokalen hingegen stösst er oft auf Skepsis, zuweilen auf Ablehnung. Hasenmayer schrieb Tauchgeschichte. Mit 16 zwang er sich erstmals in einen Gummianzug, seither springt er ins kalte Wasser - überall auf der Welt und besonders häufig in den Blautopf bei Blaubeuren. 200 Höhlen und Höhlenfortsetzungen hat er als erster Mensch erreicht. Er tauchte länger und tiefer, er ergründete intensiver als jeder andere, was er da tat. Nun ist er 65, doch auch im Rentenalter verspürt er keine Lust zu ruhen. Weil er seit seinem Unfall den Rollstuhl braucht, baute er ein Spezialfahrzeug, einen Speleonauten, mit dem er nun in die Tiefe geht.

Seine Geschichte ist zugleich die Geschichte eines Kampfes gegen scheinbar unumstößliche Lehrmeinungen. Im zweiten Teil des Gesprächsabends ist sein Film "Mit dem Höhlen-U-Boot in die Energiezukunft" zu sehen.


Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ)...

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Felix Huby schreibt ins Gästebuch:

Ich war schon einige Male in Talk-Shows und ähnlichen Veranstaltungen, aber so eine gut vorbereitete und eloquente Moderatorin wie Marlis Prinzing habe ich noch nie angetroffen. Vielen Dank!

Felix Huby

9. März 2006


 

Eigentlich heißt er nicht Felix Huby, sondern Eberhard Hungerbühler. Der in Dettenhausen bei Tübingen geborene Sohn eines Hauptschulrektors besuchte ein Gymnasium und musste es vor dem Abitur verlassen. Er begann seinen Berufsweg als Reporter bei der "Schwäbischen Donauzeitung" in Ulm, wurde Chefredakteur der Warentestzeitschrift "DM" und der naturwissenschaftlichen Zeitschrift "X-Magazin" in Stuttgart und war 1972 dort Büroleiter des Spiegel (bis 1979). Er zählte in den 70er Jahren zu den "erinnerungswerten Berichterstattern" unerfreulicher Begebenheiten im Themenfeld Terroristen und Terroristenjäger, resümierte die Süddeutsche Zeitung. 1981 wurde sein erster Fernsehfilm ausgestrahlt, „Der Grenzgänger“, einer von zwei Pilotfilmen der  Schimanski-Reihe. Huby erfand unter anderem die Fernsehkommissare Palu und Bienzle, Jan  Casstorff (gespielt von Robert Atzorn). Er schrieb 26 Tatorte, dazu viele Einzelfilme wie „Der Fischerkrieg“, „Keine Gondel für die Leiche“. Huby war der erste Rosa-Roth-Autor, verfasste 15 Folgen der Reihe „Zwei Brüder“ und entwickelte die Polit-Comedy „Die Hinterbänkler“. Zu seinen erfolgreichsten TV-Serien zählen: „Oh Gott, Herr Pfarrer“, „Der König von Bärenbach“, „Oppen und Ehrlich“, „Ein Bayer auf Rügen“ und „Tierarzt Dr. Engel“.  Und er schreibt fürs Theater, unter anderem eine Bühnenfassung von Eduard Mörikes „Stuttgarter Hutzelmännlein“.

Bericht der Geislinger Zeitung (GZ) vom 11.03.2006...

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Rolf Verres schreibt ins Gästebuch:

Uhingen am 21. März 2006

 

Liebe Marlis!

 

Es war schön, Dir 1 1/2 Stunden lang ungeniert in die Augen schauen zu dürfen (zumal das Publikum ja wegen des hellen Scheinwerferlichtes der Bühne nicht zu sehen war...).

Außerdem ist es schön, mit Dir den Frühlingsbeginn in Rot zu feiern.

Und Deine Fähigkeit, den Werdegang eines Menschen und die Welten der Ideen miteinander zu verbinden, dabei langsam aber sicher zum Wesentlichen zu kommen, ist wirklich ungewöhnlich.

 

Herzlichen Dank und beste Wünsche

 

Rolf Verres.


 

„Was uns gesund macht. Ganzheitliche Heilkunde statt seelenloser Medizin“, nennt Rolf Verres sein neues Buch. Er geht aus von der Erfahrung, dass Patienten oft fürchten, man nehme sie im Medizinbetrieb nicht als Mensch ernst. Er empfiehlt als Weg zur Gesundheitsverantwortung, die menschliche, empfindsame und gleichzeitig exakte und wirksame Therapie, die "Medizin mit Seele". Wo Arzt und Patient sich als Mensch begegnen, geschieht Resonanz: eine mitschwingende Antwort, um uns besser zu fühlen, Sinn zu erfahren, Heilungschancen zu erhöhen. Dieser neue Umgang zwischen Arzt und Patient ist möglich und notwendig; so wird Gesundheit zu einer  Kunst, die jeder lernen und vielfältig erfahren kann.

Verres ist Facharzt für psychotherapeutische Medizin und Leiter des Instituts für  Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Nach dem Studium in Münster, Heidelberg und Stanford in Kalifornien promovierte er 1977 am Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin Heidelberg, arbeitete in Kliniken in Heidelberg und Weinsberg, schrieb eine preisgekrönte Habilitation über „Krebs und Angst“ und nahm danach, im Jahr 1987, eine Professur für Medizinische Psychologie am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf an. „Hier war ich ein knechtlicher Arbeiter, der mit der Arbeitsmappe unterm Arm über ein Firmengelände ging“, sagt er. Die Musikhochschule, wo er Psychosomatik lehrte und Improvisation sowie Musikphilosophie lernte, empfand er als „wohltuenden Gegenpol zur Ellbogenwelt in der Klinik. Hier konnte ich durchatmen“, behauptet Verres. „Über die Musik durchdrang mich der Geist von überirdischen Mächten.“ 1991 folgte er einem Ruf nach Heidelberg und brachte in seiner Antrittsvorlesung auf den Punkt, was ihn umtreibt: „Der Arzt, die Wissenschaft und die Musen“.


Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ)...

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Bruder Paulus schreibt ins Gästebuch:

Geislingen, 23.03.06

 

Worte

tauschen

Wirklichkeit

tauchen

Flügel!

 

Tauben fliegen

gen Himmel

und öffnen ihn!

 

Danke!

Bruder Paulus

Kapuziner

 


 

Kapuzinermönch Bruder Paulus Terwitte vertritt einen Orden aus dem Mittelalter, präsentiert sich aber als moderner Geistlicher – und als Talkmaster. Als neueste Aufgabe trug ihm sein Orden auf, ist die Anwerbung von qualifziertem Nachwuchs. Der Dieburger Kapuzinerorden öffnet sein Haus für mögliche Aspiranten. Bruder Paulus prüft, wer berufen ist, der religiösen Gemeinschaft beizutreten. Früher wurden Pestkranke, Waisen und Arme, die von den Ordensbrüdern gepflegt wurden, heute können Obdachlose, HIV-Kranke oder alte Menschen auf Hilfe der Mönche hoffen. Stille Gebete, Exerzitien und ein asketischer Habitus stehen im Zentrum der klösterlichen Lebensgemeinschaften, in denen weltweit 11 500 Kapuzinermönche leben. In Deutschland sind es ungefähr 200. Bruder Paulus trat 1978, mit 19 Jahren, in den Kapuzinerorden ein, studierte Theologie, erwarb Zusatzqualifikationen in Gestalttherapie sowie Supervision und wurde mit 26 Jahren als Priester eingesetzt. Er bietet Seelsorge und Gespräche an auf zeitgenössischen Plattformen – im Fernsehen wie im Internet, reflektiert über das Mann-sein, Christ-sein und Mönch-sein. Prominenz aus allen Gesellschaftsbereichen lässt sich in seiner Talksendung auf N24 befragen zu Fragen der Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft. Bruder Paulus kommentierte jahrelang täglich eine Schlagzeile der Bildzeitung, schreibt Bücher und Kolumnen – und sieht seine Mission darin, möglichst viele Menschen weit über den Raum der Kirche hinaus anzusprechen. "Bei Gott hat jeder seine eigene Homepage", sagt er. Oder: "Der Server im Himmel fällt nie aus."

 

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Gregor Staub schreibt ins Gästebuch:

Vielen Dank für einen tollen Abend.
 
Gregor Staub
3/5/06

 


Gedächtnistrainer Gregor Staub rührt auf. 2500 Seminare, 250 000 Leute – Staub ist ein Gedächtnistrainer, der Superlative im Kopf hat: Aus seiner Vita wie aus der seiner Schüler. Seine Karriere begann als Versager. Als Schüler bedeutete Auswendiglernen für ihn Horror pur. So sehr, dass er von der Mittelschule flog. Eine Katastrophe, erinnert er sich mit Schrecken: Er fühlte sich als Versager. Und rappelte sich auf. Über den zweiten Bildungsweg kam er zum Studium, half sich, indem er für sich Strategien ersann, wie er sich das Wesentliche merken konnte, und wurde Betriebsökonom. 20 Jahre nach seinem Schultrauma, im Jahr 1990, sass der Ökonom in einem Hotelzimmer in den USA, es war vier Uhr früh und im Fernsehen lief eine Verkaufsshow. Pfannen, Autopoliermittel und Sprachkurse gab es zu kaufen. Das brauchte er nicht – doch plötzlich zündete eine Idee: Er würde Gedächtnistraining verkaufen. Zurück in der alten Welt, begann er nachzuforschen und war erstaunt: Seine Idee war gar nicht neu. Michelangelo und Leonardo da Vinci, Cicero, Cäsar und Aristoteles wandten spezielle Techniken gegen das Vergessen an. Hier wollte er anknüpfen. 1990 brachte er sein Konzept „Mega Memory“ auf den Markt. Die erste Fassung war überwiegend die Übersetzung eines amerikanischen Kurses, der Rest Eigenproduktion. Namensgedächtnis, Zahlengedächtnis, Lernstoffe verarbeiten und ins Langzeitgedächtnis schieben, Stressabbau und Spass beim Lernen lernen, freie Rede, Spickzettel – mit seinem Konzept füllt er längst Säle – in Schulen, an Universitäten und bei Managern. Staub lebt in Erlenbach, in der Schweiz und engagiert sich als Mitglied des Club of Budapest für eine nachhaltige Entwicklung der Erde.

 

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Dietrich Grönemeyer schreibt ins Gästebuch:

Liebe Marlis Prinzing,
 
vor allen Dingen ganz viel Lebensfreude und Fröhlichkeit!
Mit den besten Wünschen, ich freue mich schon auf die nächsten gemeinsamen Stolpersteine.
 
Dietrich Grönemeyer
5.5.06

 


 

Mikrochirurg Dietrich Grönemeyer ist Vertreter einer „ökologischen Medizin“. Die Patienten werden geschont, wenn man möglichst wenig an ihnen herumschneidet – auch auf dem Operationstisch. Diese Auffassung machte sich der Radiologe und Mikrochirurg Dietrich Grönemeyer zur Mission. Grönemeyer, Jahrgang 1952, wuchs in Bochum auf und lernte – anders als sein jüngster Bruder, der Popmusiker Herbert Grönemeyer - was „G`scheites“: Er studierte Medizin in Kiel, Sinologie und Romanistik in Bochum, spezialisierte sich auf Radiologie und auf Mikrotherapie von Tumoren, Bandscheibenschäden, Gelenken und Schmerzen. Operationswerkzeug ist oft nur ein feiner Laserstrahl. Seine "mikro-invasive" Technik funktioniert durch miniaturisierte Instrumente, die unter seiner Anleitung entwickelt und weltweit verkauft werden. Er nennt das "ökologische Medizin", weil der Patient maximal geschont wird, und behauptet, dass die gesetzlichen Krankenkassen solche Entwicklungen behindern.

Kürzlich machte er Furore mit seinem neuen Buch, „Der kleine Medicus“. In diesem Buch wendet sich der Professor der Universität Witten/Herdecker zum ersten Mal an Kinder und junge Menschen. Er bietet eine neuartige Mischung aus Abenteuergeschichte und Sachbuch mit Ratgeberteilen. „Ich möchte Kinder für Medizin und Gesundheit begeistern“, schildert Grönemeyer, „Kinder sind die besten Gesundheitsbotschafter. Wir Erwachsene wissen meistens wenig über unseren Körper. Das kann man nur ändern, wenn man die junge Generation anspricht. Kinder sollen ihre Eltern an die Hand nehmen.“ Grönemeyer tritt seit langem ein für einen Gesundheitsunterricht in Schulen

 

Bericht der Geislinger Zeitung (GZ) vom 06.05.2006...

Fotogalerie des Fotografen Walter Schaefer

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Wieland Backes schreibt ins Gästebuch:

Eine reizende Gastgeberin, kompetent, gut vorbereitet und charmant. Es war schön mit Ihnen auf dem roten Sofa zu sitzen.
 

Herzlich

Ihr Wieland Backes
27-9-2006

 


Wieland Backes, Jahrgang 1946, stammt aus Österreich und wuchs bei Backnang auf. Neben seinem Chemie- und Geografiestudium in Stuttgart wuchs seine Lust auf Film. 1973 hospitierte er beim Fernsehen des Süddeutschen Rundfunks. Noch ehe die  Doktorarbeit fertig war, bekam er eine Festanstellung. Er wurde Reporter, Redakteur, Moderator, Dokumentarfilmer und leitete von 1981 bis 1986 das Magazin "Abendschau Baden-Württemberg". 

1987 gründete er mit einigen Jungredakteuren eine Abteilung für "journalistische Unterhaltung"  – damals etwas Neues in der deutschen Fernsehlandschaft; ihr Flaggschiff wurde die Talkshow "Nacht-Café" aus dem Ludwigsburger Schloss Favorite. 1999 übernahm er zusätzlich die Moderation der Sendung "Ich trage einen großen Namen". Allerlei Erlebnisse trug er im Buch "Geschichten aus dem Nacht-Café" zusammen. Backes beherrscht den gepflegten Talk, er gilt als Spezialist für journalistische Unterhaltung.

 

Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ) vom 07.10.06 ...

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Jessica Durlacher schreibt ins Gästebuch:

Es ist schwer die Wahrheit zu vermeiden wenn man auf diesem roten Sofa sitzt und auf die dringenden Fragen von Marlis Prinzing eine Antwort geben muss...  ! 

mit lieben Gruessen,

 
Jessica Durlacher
 

 


Jessica Durlacher, 1961 in Amsterdam geboren, hat als Literaturkritikerin für diverse Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann Leon de Winter und ihren zwei Kindern in Bloemendaal. Ihr erster Roman Das Gewissen, für den sie mehrfach preisgekrönt wurde, veröffentlichte sie 1997, Die Tochter im Jahr 2000. An ihrem neuen Roman “Emoticon” lobt die FAZ, dass sie den Nahost-Konflikt nicht zwischen fremd erscheinenden Kulturen ansiedle, sondern in Amsterdam: Daniel, ein junger Niederländer, wird in Israel von einer Palästinenserin mit Hilfe von Emoticons in eine verhängnisvolle Falle gelockt wird.

 

Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ) vom 18.11.06 ...

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Guy Kirsch schreibt ins Gästebuch:

"Freud`s Couch,
Prinzing`s Sofa
...
lässt sich das steigern?
kaum!
 
Vielen Dank
Guy Kirsch
22.11.2006

 


"Die Deutschen sind bemerkenswert unmündig", kommentierte Volkswirtschaftsprofessor Guy Kirsch in der Deutschen Welle die Bundestagswahl. Kaum irgendwo herrsche eine solch ausgeprägte "Kultur des Jammerns". Kirschs Rezept: erfolgreiche Reformpolitik, waches Krisenbewusstsein. Der Wissenschaftler schreibt für FAZ, Neue Zürcher Zeitung, Handelsblatt und Spiegel. Guy Kirsch, 1938 in Luxemburg geboren, ist seit 1972 Professor an der Uni Fribourg (Schweiz), verbrachte Forschungsaufenthalte an europäischen und amerikanischen Universitäten, liebt Musik, exzellentes Essen, Kalligraphie - vor allem aber: Freiheit.

 

Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ) vom 28.11.06 ...

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Bruno Baumann schrieb ins Gästebuch:

 
Auf die Blüte der Mythen folgte die Dürre der Religionen. Dann kam die Trockenheit der Wissenschaft. Die Wüste rückt vor!
 

Ihr

Bruno Baumann

 


Bruno Baumann, Jahrgang 1995, stammt aus Österreich. Er studierte Geschichte und Ethnologie in Graz und München – und reist in entlegene Regionen, in die Wüste Gobi, die Takla Makan, nach Tibet, ins Tibesti-Gebirge. In Tibet entdeckter er das versunkene Königreich Shang Shung,  sein Buch „Kailash. Tibets heiliger Berg“  erhielt den Globetrotter Reisebuchpreis. Er sucht nach Antworten auf Grundfragen des Menschen und nach Spuren der Geschichte. Bei der Durchquerung der Takla Makan spürte er auch dem schwedischen Forscher Sven Hedin nach, eine Expedition war zugleich Unesco-Projekt zur Erforschung der Kultur der Seidenstraße.  

 

Bericht der Neuen Württembergischen Zeitung (NWZ) vom 19.12.06 ...

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Manfred Kage schreibt ins Gästebuch:

Es war ein tiefschürfender, amüsanter Abend - von der frühen Jugend über die Widerstände der ersten Jahre bis heute - eine ganze Reise durch ein erfülltes Leben nochmals durchzustehen und die Zukunft mit Christina vor Augen: Den Film "Ocean-galaxy" und den Bildband "Das Mikro-Universum" auf die Welt zu bringen.
 
Manfred Kage
14.12.06

 


 

Manfred Kage gehört zu den ganz Grossen in der Mikrofotografie – und zu ihren Begründern.  Seit Jahrzehnten dringt er von seinem Schloss in Weissenstein aus mit moderner Technik in Welten vor, die Unvorstellbares vorstellbar machen und galaktische Distanzen überbrücken. Mehrwert sind Ästhetik und „metaphysische Überhöhung der Objekte“ („Geo“ über Kage) Sein Institut ist ein Familienunternehmen von weltweitem Ruf. Er brachte die Farbe in die Rasterelektronenmikroskopie und erregte Aufsehen mit dem „Audioskop“, weil es  Musik sichtbar macht. Kage befasst sich auch mit Parapsychologie und geht vieles anders an als andere.

 

Bildergallerie

Bericht der Geislinger Zeitung (GZ) vom 19.12.06 ...

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